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Lebensnummer
DE 431310399811
WFFS Status
N/N (kein Anlagenträger)
Besitzer
Gestüt WM
27374 Visselhövede
Züchter
Andreas Trompeter
27367 Sottrum
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Das Jahr 2021 war für unseren Finest und seine Nachkommen absolut denkwürdig. Bereits auf dem Hannoveraner Championat in Verden stammten drei der sechs Finalteilnehmer von Finest ab und begeisterten nachhaltig.
Nicht weniger als sechs seiner Nachkommen traten beim Bundeschampionat der sechsjährigen Dressurpferde in Warendorf an. Fürst Finest von Finest - Hotline gewann die Finalqualifikation mit einer Wertnote von 9,0 und sein Halbbruder Famous K von Finest - Londonderry gewann dann im Finale die Bronzemedaille der sechsjährigen Dressurpferde. Diese und viele mehr sorgten dafür, dass Finest auch 2021 wieder unter den Top-10 der Dressurhengste in der Zuchtwertschätzung, sowohl mit Bereich Turniersport als auch im Bereich Jungpferdeprüfungen zu finden ist.
Das Jahr 2021 ging dann zu Ende wie es begonnen hatte, mit einer Preisspitze von Finest. Im Januar 2021 war es der Finest - Desperados-Sohn Friedrich Schiller der mit 81.500€ im Zuschlag zur Auktionsspitze der Verdener Januar - Auktion avancierte. Im November war es dann Frido von Finest - Spörcken, der das Verdener Auktionsjahr als Preisspitze abschloss.
In der Vererbung zeichnet sich Finest aus, als absoluter Veredler mit allen Qualitäten eines modernes Sportpferdes. Sein bestechender Charme, der unverwechselbare Charakter und auch die drei Grundgangarten, im Gleichmaß mit Ausnahmequalität gesegnet, all das hat er zweifellos an seine Nachkommen weitergegeben. Bereits in den vergangenen Jahren zählten die Fohlen von Finest zu den Preisspitzen auf den beliebten Auktionsplätzen Deutschlands, seine Töchter überzeugten auf dem Rasteder Brilliantring oder der von der Decken – Schau in Verden. 15 gekörte und anerkannte Söhne nennt er sein Eigen.
Diese züchterische Bilderbuchkarriere spiegelt sich auch auf der sportlichen Ebene wieder. Anlässlich seiner Körung in Verden war er der unangefochtene Publikumsliebling und wurde als Prämienhengst herausgestellt. Nach seinem 30-Tage-Test in Münster (Zuchtwert von 138 Punkten) entwickelte Finest sich hervorragend weiter und avancierte vierjährig zum Seriensieger in Dressurpferdeprüfungen mit Noten bis hin zu 9,0. Bisher bei allen seiner Starts ungeschlagen, konnte er auch in 2016 gleich die erste Qualifikation zum Bundeschampionat der fünfjährigen Dressurpferde als Sieger für sich entscheiden. Hierbei erhielt Finest die dritthöchste Wertnote aller überhaupt zum Bundeschampionat qualifizierten Teilnehmer seines Jahrgangs. Vater Fürstenball setzt bereits im noch jungen Alter Meilensteine - er war selber strahlender Siegerhengst seiner Körung, HLP-Sieger, Bundeschampion der fünfjährigen Dressurpferde sowie hochplatzierter Teilnehmer bei der WM der sechsjährigen Dressurpferde. Die Mutter Wie Princess, aus der Trakehner Familie der Schwindlerin, brachte mit ihren ersten drei Fohlen zwei gekörte Prämienhengste sowie eine hochkarätige Staatsprämienstute. Muttervater Wie Weltmeyer selbst konnte u. A. als Olympiateilnehmer auf sich aufmerksam machen. Und auch Prince Thatch bleibt allen als Vater des WM-Teamgold-Sieger Piccolini unter Klaus Husenbeth in bester Erinnerung. Aus diesem Stamm sind bereits über 30 gekörte Hengste, zahlreiche Elitestuten und unzählige prämierte Fohlen hervorgegangen.
Finest besitzt keinen Rotfaktor und ist somit reinerbig dunkel in seiner Vererbung (keine Füchse).